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Werbung innerhalb und außerhalb der Bibliotheken


 Werbung innerhalb der Bibliothek:

Bibliotheken passen sich nicht nur in ihren Angeboten und Bänden der aktuellen Zeit an sondern auch in den Werbemaßnahmen. 

Aus der aktuellen Covid-19 Pandemielage können auch die Bibliotheken kaum positive Aspekte ziehen doch einen kleinen Vorteil können sie doch ziehen. In den letzten Monaten mussten in den meisten Bundesländerm in den Bibliotheken die Kontaktdaten von den Nutzern erfasst werden, um diese zu informieren, falls doch mal in Corona Fall in der Bibliothek auftritt. Man hatte den Vorteil, jeden Nutzer zu begrüßen und ein paar Worte zu wechseln. Dem Formular zur Kontaktverfolgung konnte man einen Flyer für Veranstaltungen (soweit diese möglich waren) beifügen.  

Außerdem hängen die Bibliotheken ihre Plakate in der Bibliothek auf. Beispielsweise an der Eingangstür, Ausgangstür, Magnettafeln oder an Außen-oder innenwänden angebracht. Die Flyer werden häufig an den Pc-Arbeitsplätzen, Infopoints, Tischen oder Selbstverbucherautomaten platziert.

Eine Möglichkeit, die die Bibliotheken seit Neustem als Service anbieten ist die Nutzer drei Tage vor Leihfristende per Mail zu informieren, dass die Medien zurückzugeben sind oder die E-Mails informieren darüber, dass Vorbestellungen abgeholt werden können. Die E-Mail Benachrichtigungen eignen sich sehr gut dafür, über anstehende Veranstaltungen oder Angebote aufmerksam zu machen.

Neuanmeldungen:

Wenn sich ein Nutzer in einer Bibliothek anmelden möchte, werden ihm alle wichtigen Informationen über die Bibliothek erzählt bzw. die Räumlichkeiten gezeigt. Bei dieser Gelegenheit kann im Anmeldegespräch auf Veranstaltungen eingegangen werden und Flyer ausgehändigt werden. Beim Rundgang durch die Bibliothek können die Plakate gezeigt werden.

Benutzerausweisverlängerungen:

Wenn ein Nutzer in der Bibliothek schon angemeldet ist, kann bei der Verlängerung des Benutzerausweises auf den Makerspace aufmerksam gemacht und erklärt werden.
 

Werbung über OPACS:

Nutzer können innerhalb der meisten Bibliotheken über den OPAC im Bestand selbst recherchieren. Auf der Startseite können neue Angebote, Veranstaltungen beworben werden.

Werbung Außerhalb der Bibliothek: 

Auch außerhalb der Bibliotheken geben diese sich sehr viel Mühe um im täglichen Leben der Bevölkerung zu erscheinen. So verteilen sie Flyer und Plakate in den jeweiligen Bezirken beispielsweise bei Bäckern, Supermärkten, Reisebüros oder Tourismusinformationen. Manchmal ist es sogar möglich Flyer und Plakate in den Geschäften neben den Bibliotheken auszulegen.


Werbung auf der Webseite:

Die Webseiten der Bibliotheken werden von den meisten Bibliotheken immer aktuell gehalten und schön gestaltet. Sie eignet sich sehr gut, um auf den neuen Makerspace aufmerksam zu machen. Eventuell machen die Bibliotheken es möglich, dass die Leute sich über ein Formular auch online für win Makerspace anzumelden.
 

Artikel in Zeitungen:

Machmal haben die Bibliotheken das Glück, dass die Zeitungen über neue Angebote Artikel schreiben.


Werbeanzeigen in Radio und Fernseh-Spots:

Diese Maßnahme ist für die Bibliotheken sehr teuer aber hat eine sehr große Reichweite und die Wahrscheinlichkeit, dass die Leute über den Makerspace informiert werden, sehr hoch.
 

Auf Social-Media Kanälen der Bibliotheken:

Die am beliebteste gewählte Methode für die Bewerbung neuer Angebote und Makerspaces ist die Werbung über Social-Media wie Facebook, Instagram, Twitter oder You Tube. Auf den Kanälen wird hauptsächlich die jüngere Altersgruppe erreicht aber auch immer mehr ältere Personen entscheiden sich dazu Social-Media zu nutzen.

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