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Makerspace Arten

                                        

 

in Bibliothek: 

In dem Bibliotheks-Makerspace können Benutzer unterschiedlichen Alters zusammen, allein oder mit Bibliotheksmitarbeitern an kreativen Projekten arbeiten. Diese Räume bieten Community-Mitgliedern oft Zugang zu Tools, Technologien und sozialen Verbindungen, die sonst möglicherweise nicht leicht zugänglich sind. 

Das Ziel eines Makerspace‘s ist es, den Leuten zu ermöglichen, durch direktes Experimentieren und voneinander zu lernen. Bibliotheks-Makerspace‘s erfordern keine bestimmten Bereiche; ein bereits vorhandener Raum kann temporär modifiziert werden, um den Bedürfnissen der Teilnehmer besser gerecht zu werden. Es geht mehr um die Absichten der Nutzer*innen als um die Qualitäten des Raumes selbst. Die Perspektive war, die Bibliothek als informellen Lernort und Anregungsraum für die Auseinandersetzung mit den Anforderungen der Zukunft zu entwickeln. 

als Firma: 

Makerspace ist eine öffentlich zugängliche große Hightech-Werkstatt, die Mitgliedern Zugang zu Maschinen, Werkzeugen und Software sowie einer kreativen Community ermöglicht. Mit der Werkstatt sprechen die Bibliotheken ambitionierte Start-ups, Do-It-Yourself-Aktive und Firmenpartner an. Makerspace bietet einen Ort, um Ideen und Innovationen in Form von Prototypen und Kleinserien zu realisieren. Es stehen unterschiedliche Bereiche wie Holz- und Metallwerkstatt, Oberflächenveredelung sowie Textil- und Elektroecke zur Verfügung. Weiter geben 3D-Drucker, Lasercutter und Wasserstrahlschneidemaschine die Möglichkeit, neue Formen herzustellen und eine Vielzahl an Materialien zu bearbeiten. Workshops wie Prototyping Sprints, Team Building und Methodentraining sind einige von mehreren Beispielen. Zur Unterstützung und Vernetzung bieten wir Trainings- und Beratungsdienstleistungen sowie Veranstaltungen für Mitglieder jeden Wissensstands an. Außerdem organisieren wir kreative Events und Firmenfortbildungen im Start-up-Umfeld. Makerspace bietet als Tochtergesellschaft der UnternehmerTUM GmbH ein einzigartiges Angebot für die nationale und internationale Innovations- und Gründungsszene. Die Werkstatt stärkt München als Hightech-Standort und intensiviert das lokale Netzwerk aus Stadt, Universitäten, Start-ups, Unternehmen und lokaler Kreativszene.

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Unterschiede zu Fab Lab und Hackerspace

Laura Fleming – “A makerspace is a metaphor for a unique learning environment that encourages tinkering, play and open-ended exploration for all.” Fab Lab   Der Begriff Fab Lab ist eine Abkürzung von dem englischen fabrication laboratory, was übersetzt soviel heißt wie Fabrikationslabor. Wie im Namen erwähnt ist ein Fab Lab daher wesentlich hochentwickelter und spezieller als ein Maker Space, ähnlich eines richtigen Labores. Es ist auf computergesteuerte Fertigung ausgerichtet, beinhaltet demnach kein handwerkliches Werken wie z.B. in der Schule, das man auch im Maker Space (Häkeln, Basteln etc.) durchführen kann. Die Ebene der Entwicklung ist demnach höher und zeichnet sich durch den Besitz meist wesentlich teurer komplexer High-Tech-Maschinen aus und ist daher nicht für jede Altersgruppe bestimmt. Meist ist die Arbeit in einem Fab Lab mit dem Beitritt in einen Verein kombiniert, welcher den Rahmenplan vorgibt und die Finanzierung sowie die Maschinen, sowie deren Wartung stellt....

Erfahrungsbericht und Beispiel

  Eigene Erfahrungen in einem MakerSpace: Vor 5 Jahren war ich auch persönlich in einem MakerSpace. Zuerst musste ich eine Skizze auf einem Blattpapier mit Bleistift zeichnen ob die Erstellung meiner Idee von dem 3D-Model sowie wie man es haben will überhaupt möglich sei. Als ich das erledigte habe ich meine Skizze dem Leiter dieses Projektes gezeigt und dieser war zufrieden damit. Nachdem ich diese wieder bekam habe ich an einem Computer über eine Software meine Skizze dann digitalisiert und in eine digitale 3D-Form versucht zu bringen was mir ganz gut gelang. Man hatte die Farbauswahl auf Rot, Gelb, Grün und Blau beschränkt. Ich hatte mich für Rot entschieden. Nachdem das erledigt war habe ich dem Leiter meine 3D-Computervorlage gezeigt und konnte erfolgreich anhand eines 3D-Druckers zusehen wie das Model zum Leben erwacht.  Erfahrungsbericht von D. Burgart   Beispiel Phillip-Schaeffer Bibliothek:  Die Philipp-Schaeffer-Bibliothek öffnet sich mit diesem ...

Werbung innerhalb und außerhalb der Bibliotheken

  Werbung innerhalb der Bibliothek: Bibliotheken passen sich nicht nur in ihren Angeboten und Bänden der aktuellen Zeit an sondern auch in den Werbemaßnahmen.  Aus der aktuellen Covid-19 Pandemielage können auch die Bibliotheken kaum positive Aspekte ziehen doch einen kleinen Vorteil können sie doch ziehen. In den letzten Monaten mussten in den meisten Bundesländerm in den Bibliotheken die Kontaktdaten von den Nutzern erfasst werden, um diese zu informieren, falls doch mal in Corona Fall in der Bibliothek auftritt. Man hatte den Vorteil, jeden Nutzer zu begrüßen und ein paar Worte zu wechseln. Dem Formular zur Kontaktverfolgung konnte man einen Flyer für Veranstaltungen (soweit diese möglich waren) beifügen.   Außerdem hängen die Bibliotheken ihre Plakate in der Bibliothek auf. Beispielsweise an der Eingangstür, Ausgangstür, Magnettafeln oder an Außen-oder innenwänden angebracht. Die Flyer werden häufig an den Pc-Arbeitsplätzen, Infopoints, Tischen oder Selbstverbuch...