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Erfahrungsbericht und Beispiel

 

Eigene Erfahrungen in einem MakerSpace:

Vor 5 Jahren war ich auch persönlich in einem MakerSpace. Zuerst musste ich eine Skizze auf einem Blattpapier mit Bleistift zeichnen ob die Erstellung meiner Idee von dem 3D-Model sowie wie man es haben will überhaupt möglich sei. Als ich das erledigte habe ich meine Skizze dem Leiter dieses Projektes gezeigt und dieser war zufrieden damit. Nachdem ich diese wieder bekam habe ich an einem Computer über eine Software meine Skizze dann digitalisiert und in eine digitale 3D-Form versucht zu bringen was mir ganz gut gelang. Man hatte die Farbauswahl auf Rot, Gelb, Grün und Blau beschränkt. Ich hatte mich für Rot entschieden. Nachdem das erledigt war habe ich dem Leiter meine 3D-Computervorlage gezeigt und konnte erfolgreich anhand eines 3D-Druckers zusehen wie das Model zum Leben erwacht. 

Erfahrungsbericht von D. Burgart

 

Beispiel Phillip-Schaeffer Bibliothek:

 Die Philipp-Schaeffer-Bibliothek öffnet sich mit diesem neuen Angebot einer weitergedachten und zukunftsorientierten Nutzung der eigenen Räumlichkeiten und einer Revitalisierung der Programmarbeit. Sie wird so noch mehr als bisher zu einer Bibliothek der urbanen Gemeinschaft. Ganz im Sinne der Bibliothek als dritter Ort leitet der Input der Community die inhaltliche Ausrichtung der Angebote. So spiegeln sowohl der Raum an sich als auch die Programmarbeit die Interessen der Nutzer*innen unmittelbar wieder. Das Konzept der Nachhaltigkeit ist maßgebend für die Idee des Makerspace. Foto, Film, Design und Mode bilden die inhaltlichen Schwerpunkte dieses neu erschaffenen Raums. Dazu werden verschiedene Näh- und Stickmaschinen, ein Fotostudio mit mehreren Kameras und professioneller Beleuchtungsmöglichkeit, zwei iMacs zur Foto- und Filmbearbeitung und zehn mobile Laptops zur Arbeit sowie ein 3D-Drucker geboten. In Zusammenarbeit mit dem in unmittelbarer Nähe verortteten Mediencollege Berlin entsteht ein abwechslungsreiches Workshop-Programm mit entsprechenden kiezrelevanten Themen. Für die unterschiedlichen Geräte können darüber hinaus Geräteführerscheine erworben werden, mit denen dann die Technik im Anschluss selbstständig genutzt werden kann. 

Der Makerspace ist ein Raum, der von den Ideen seiner Nutzer*innen lebt.

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Unterschiede zu Fab Lab und Hackerspace

Laura Fleming – “A makerspace is a metaphor for a unique learning environment that encourages tinkering, play and open-ended exploration for all.” Fab Lab   Der Begriff Fab Lab ist eine Abkürzung von dem englischen fabrication laboratory, was übersetzt soviel heißt wie Fabrikationslabor. Wie im Namen erwähnt ist ein Fab Lab daher wesentlich hochentwickelter und spezieller als ein Maker Space, ähnlich eines richtigen Labores. Es ist auf computergesteuerte Fertigung ausgerichtet, beinhaltet demnach kein handwerkliches Werken wie z.B. in der Schule, das man auch im Maker Space (Häkeln, Basteln etc.) durchführen kann. Die Ebene der Entwicklung ist demnach höher und zeichnet sich durch den Besitz meist wesentlich teurer komplexer High-Tech-Maschinen aus und ist daher nicht für jede Altersgruppe bestimmt. Meist ist die Arbeit in einem Fab Lab mit dem Beitritt in einen Verein kombiniert, welcher den Rahmenplan vorgibt und die Finanzierung sowie die Maschinen, sowie deren Wartung stellt....

Werbung innerhalb und außerhalb der Bibliotheken

  Werbung innerhalb der Bibliothek: Bibliotheken passen sich nicht nur in ihren Angeboten und Bänden der aktuellen Zeit an sondern auch in den Werbemaßnahmen.  Aus der aktuellen Covid-19 Pandemielage können auch die Bibliotheken kaum positive Aspekte ziehen doch einen kleinen Vorteil können sie doch ziehen. In den letzten Monaten mussten in den meisten Bundesländerm in den Bibliotheken die Kontaktdaten von den Nutzern erfasst werden, um diese zu informieren, falls doch mal in Corona Fall in der Bibliothek auftritt. Man hatte den Vorteil, jeden Nutzer zu begrüßen und ein paar Worte zu wechseln. Dem Formular zur Kontaktverfolgung konnte man einen Flyer für Veranstaltungen (soweit diese möglich waren) beifügen.   Außerdem hängen die Bibliotheken ihre Plakate in der Bibliothek auf. Beispielsweise an der Eingangstür, Ausgangstür, Magnettafeln oder an Außen-oder innenwänden angebracht. Die Flyer werden häufig an den Pc-Arbeitsplätzen, Infopoints, Tischen oder Selbstverbuch...